An(ge)dacht

Diakon T. Schröder

Gottes Spur in der Nase

Ein Skipper hat die Nase im Wind und spürt das Meer auf große Entfernung. Ein Gärtner hat den Duft seiner Blumen in der Nase. Ein Fährtensuchhund hat seine Nase auf dem Boden oder in der Luft und spürt mit großer Sicherheit den Gesuchten auf.
 
Liebe Besucher unserer Homepage,
 
ein Fährtenhund lässt sich durch nichts von der richtigen Spur ablenken. So kann er ein Sinnbild dafür sein, wie Propheten, Paulus und Jesus selbst Gott auf der Spur sind.
 
Sie lassen sich nicht durch Anfeindungen ablenken. Was sie erkannt haben von dem, dem sie folgen, setzen sie in ihrem Leben um.
Mit ihrem Vorbild machen sie deutlich: Der Königsweg der Nachfolge ist die Liebe.
Welchen Duft, welches Gespür habe ich in meiner Nase?
Auf welcher Fährte befinde ich mich?
Gott, er ist immer da, er ist immer mit jedem und jeder von uns unterwegs.
 
Ich wünsche uns allen, dass wir ein gute „Nase“ haben, die die Spur seiner Gegenwart aufnimmt, die er in den Zeichen der Liebe hinterlassen hat!
 
Es grüßt Sie alle
 
Diakon Thomas Schröder

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