An(ge)dacht

Augenblick mal

Liebe Leser,
 
in der Sonntagslesung aus dem Philliperbrief wird hymnisch das Heilswirken dieses Jesus, dem Christus, besungen:
 
Er erniedrigte sich so tief, dass er sogar den Tod auf sich nahm, ja, den Verbrechertod am Kreuz. 
 
Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt.
 
In diesem, seinen Lebens-Gehorsam dem Vater gegenüber (dein Wille geschehe ...), wird er für alle Menschen zu der einen Tür und zu dem einen Weg zu dem Leben in Gottes neuer Welt. Deshalb sollen wir als Christen so gesinnt sein, wie es dem Einen, diesem Jesus, dem Christus, entspricht. 
 
Verstehen wir Gehorsam als suchendes Hören auf Gottes Willen für uns, wird Gehorsam zur befreienden Kraft gegenüber allen Ansprüchen. Es ist der eine Weg zur wirklichen Freiheit gegenüber allen innerweltlichen Obsessionen und Prägungen.
 
Das suchende Hören gegenüber Gott schenkt Raum zum Leben, Raum zur Freude, Raum für Freiheit, so wie Gott alles für uns geschaffen hat. Ermöglicht wird dieser Gehorsam, dieses suchende Hören, durch das glaubende Sich-Loslassen auf Gottes Liebe hin.
 
Ihnen allen wünsche ich ein schönes Wochenende und einen guten Start in die neue Woche und dass Sie dieses Sich-Loslassen-Können für sich entdecken!
 
Ihr Diakon Thomas Schröder

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