An(ge)dacht

Diakon T. Schröder

Sehr geehrte Leserinnen und Leser unserer Homepage!

 

Der Umgang mit dem Entfernen von Gott und dem Mitmenschen fällt uns allen oft nicht leicht.
Versteht man die Fastenzeit als eine Zeit der Besinnung und Umkehr, dann lädt uns der Weg auf Ostern zu in besonderer Weise dazu ein, das eigene Handeln und Denken zu überdenken.
Die biblischen Texte des 5.Sonntags der Fastenzeit machen einfach Mut, den Weg der Umkehr, des Überdenkens zu gehen und einander eine neue, lebenswerte Chance zu geben.
Gott selbst liegt so unendlich viel an einem neunen Anfang:
„Starre nicht auf das, was früher war, steh nicht still im Vergangenen, ich, sagt Er, mache einen neuen Anfang, es hat schon begonnen, merkst du es nicht? (Aus der Ersten Lesung: Jed 43, 18 F. in der Übersetzung von Huub Oosterhuis.)
Der 5.Fastensonntag ist traditionell der MISERIOR-Sonntag (miserior lat. = ich erbarme mich) mit der bundesweiten Kollekte in allen römisch-katholischen Gemeinden für die Arbeit von MISERIOR und für die eigene Barmherzigkeit.
Ja, barmherzig sein ist so leicht gesagt und doch fällt die Umsetzung manchmal so schwer.
Ich wünsche mir und jeder und jedem von uns den Mut und die Kraft zu handeln, wie Jesus es getan hat. Nur so können wir in seiner Nachfolge stehen und seine Schwestern und Brüder sein.
Ich als Diakon (der Diener) wünsche uns allen, dass wir diese Barmherzigkeit in unserem Leben entdecken und leben.
Ich wünsche uns allen Gottes Hilfe und Segen dazu!

 

Ihr Diakon Thomas Schröder 

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