An(ge)dacht

Muttertag - Vatertag

Liebe Leser unserer Homepage,

 

der 2.Sonntag im Mai ist jedes Jahr ein Gedenktag für die Mütter und an Christi Himmelfahrt ist ebenfalls jedes Jahr ein Gedenktag für die Väter.

Sehr vielfältig sind die Bilder von Müttern und Vätern in der Bibel, häufig auch recht verschieden. Die Bibel spricht nicht von der „einen Mutter“ oder dem „einen Vater“, stattdessen werden menschliche Mütter und Väter nachgezeichnet in all ihrer Vielfalt.

Die Elternschaft kann angenommen und verantwortungsfrei gestaltet werden. Irgendwo in dieser Vielfalt können wir auch uns selbst und unsere Mütter  und Väter wiederfinden.

Sie sind liebevoll zu jedem Einsatz bereit, manchmal aber auch ungerecht und gemein. Mütter und Väter sind am Ende auch „nur“ Menschen mit vielfältigen Eigenschaften.

Und die Mütter und Väter der Bibel beweisen mir: das ist völlig in Ordnung so. Wie gehen wir mit den Erfahrungen mit unseren eigenen Eltern um?

In manchem versuchen wir, unseren Eltern nachzueifern. Andere Erfahrungen wollen wir dagegen auf keinen Fall übernehmen. Diese Charakterzüge sind es, wegen denen wir sagen: niemals will ich werden wie meine Mutter oder mein Vater.

Unabhängig davon sind diese Erfahrungen prägend: unsere Eltern geben uns viel mit und sie beeinflussen uns nicht unerheblich, entweder Handwerkszeug oder Gepäck.

Mütter und Väter sind prägend. Noch im Erwachsenenleben brauchen wir in schwierigen Situationen oft unsere Eltern.

Sie können uns stärken. Ein gutes Verhältnis zur ihnen gibt uns Geborgenheit und Halt.

Darum heißes im 4.Gebot: „Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt!“.

 

Es grüßt Sie ganz herzlich

Diakon Thomas Schröder

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