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Der offizielle Abschluss des Telgter Wallfahrtsjahres liegt immer in unmittelbarer Nähe zu Allerheiligen und Allerseelen. Für mich wird daran noch einmal deutlich, dass unser eigentlicher Pilgerweg unser Lebensweg ist und dass das Ziel allen Wallfahrens das ist, was wir allgemein den ‚Himmel‘ nennen.
Viele unserer Wallfahrenden sagen aus ihrer Erfahrung, der Weg sei das Ziel. Sie meinen damit wohl, dass bereits das Pilgern selbst eine Zeit ist, in der man - bei aller Anstrengung - wunderbare und erfüllende Erfahrungen macht.
So ist es hoffentlich auch mit unserem Leben. Immer wieder gibt es beglückende und wunderschöne Momente. Allerdings können wir sie nicht festhalten. Sie sind so etwas wie ein flüchtiger Blick in den Himmel.
Deshalb sehnen wir uns nach einem Ziel, wo Liebe und Vertrauen, Frieden und Gemeinschaft endgültig und unzerstörbar sind.
Von den Heiligen glauben wir, dass sie dieses Ziel bereits erreicht haben. Sie sind nicht selten einen schweren, aber eben auch zutiefst erfüllenden Lebens- und Glaubensweg gegangen und haben da bereits den Himmel immer mal wieder ‚offen gesehen‘. Das feiern wir am Allerheiligentag.
Von den übrigen Verstorbenen glauben wir, dass sie noch auf dem Weg sind. Viele von ihnen müssen vielleicht sogar erst lernen, dass sie Pilgernde und Suchende sind, weil sie sich in dieser Welt zu dauerhaft eingerichtet hatten. Ihnen allen gilt unser Beten, wenn wir Lichter und Blumen auf ihre Gräber stellen. Wir wünschen ihnen zutiefst, dass sie den ersehnten Himmel finden. An Allerseelen ist solch‘ ein gemeinsamer Tag des Gebetes für unsere lieben Verstorbenen.