An(ge)dacht Mai 2019

Liebe Leserin, lieber Leser unserer Homepage,

„Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt wir feiern ein Glaubensfest…“, dieser Refrain eines Liedes ist in diesen Tagen mein Ohrwurm. Sicher ist auch in Ihrer Verwandtschaft, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft ein Kind, das hier oder anderswo Erstkommunion feiert.

 

Aber was feiern wir da eigentlich?

In unserer Kirche wird um mehr Beteiligung der Laien - des Volkes Gottes – gerungen. In der Liturgie fällt mir auf:
Warum wird die Einleitung zu den Fürbitten nicht vom Lektor als Vertreter des Volkes Gottes, der feiernden Gemeinde, vorgetragen? Muss das „Allgemeine Gebet", müssen die Fürbitten, vom Priester eingeleitet werden? Ist hier nicht ein deutlicheres Zeichen der Wertschätzung des Volkes Gottes zu setzen, wenn es sein Gebet auch selbst einleiten kann?

Die Frage, liebst du mich,  ist Ihnen sicher schon einmal gestellt worden. Vielleicht hat es Sie auch zum Nachdenken gebracht. Wie so fragt er/sie es mich, wir sind schon so lange zusammen… verheiratet.