An(ge)dacht März 2022

Liebe Leserinnen uns Leser,

im Gemälde von Rembrandt aus dem Jahr 1669, dessen Original sich in der Eremitage in
St. Petersburg befindet, sehen wir die „Heimkehr des verlorenen Sohnes“, wie der Maler das Bild genannt hat, dargestellt. Es ist eine Szene aus dem heutigen Evangelium.

Liebe Leserinnen und Leser!

 

Vielleicht geht es Ihnen genauso? Die Bilder und Berichte vom Ukraine-Krieg lassen mich in den letzten Wochen sehr viel intensiver über Krieg und Frieden nachsinnen als sonst. Und bei der Teilnahme an Friedensgebeten

Liebe Leserinnen und Leser!

„Ihre Route wird neu berechnet.“ Wer mit einem Navigationssystem unterwegs ist, der kennt diese Ansage und vielleicht auch die Verunsicherung, die sich einstellt, wenn diese Meldung zu hören ist. Ob Stau, Baustelle oder einfach ein falsches Abbiegen - an der ursprünglich geplanten Route festzuhalten, kann fatale Folgen haben. So unbequem eine Neuorientierung bisweilen sein mag, beim Navigationssystem geht es darum, das Ziel möglichst schnell und sicher zu erreichen.

Liebe Leserinnen und Leser!

Für uns Christen hat vor wenigen Tagen mit dem Aschermittwoch die 40tägige Fastenzeit begonnen. Es ist eine Zeit, die uns ganz bewusst dazu einlädt, unser Verhältnis zu Gott, zu unseren Mitmenschen und zu uns selbst kritisch in den Blick zu nehmen und im Sinne Jesu zu verändern.

Nun steht die diesjährige Fastenzeit ganz unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges.