An(ge)dacht 2014

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,

was tun sie am 4. Advent? Schreiben Sie Weihnachtsgrüße? Besorgen Sie die letzten oder vielleicht auch erst die vorletzten Geschenke?

"Warten aufs Christkind!“

Der zweite Petrusbrief, aus dem wir am 2.Advent die Lesung hören werden, berichtet von einer Hoffnung, von einer Erwartung, oder mehr noch: davon, dass sie getrogen hat. 

Er kam nämlich nicht, jener Tag des Herrn, an dem dieses Reich der Herrlichkeit endlich richtig beginnen würde. Er ließ auf sich warten.

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

mit dem Christkönigsfest geht das Kirchenjahr zu Ende, ist vergangen. Zurückbleiben zahllose Begegnungen und Erfahrungen, Erfreuliches und Trauriges, Erfüllendes und Misslungenes, Schönes und Schweres, Erfolgreiches und Tröstliches, Wunden und Verletzungen, Lachen und Weinen, Freude und Dankbarkeit … und all dies bleibt mir, gehört nun zu mir.

Liebe Leserinnen und Leser  unserer Homepage,

in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden im Deutschen Reich zahlreiche Gewaltaktionen gegen die jüdische Bevölkerung verübt. Synagogen wurden geschändet und in Brand gesetzt, Geschäfte und Wohnungen von jüdischen Bürgern verwüstet, viele Juden wurden an Leib und Seele verletzt oder verloren als Folge der Gewalt ihr Leben. Die Reichspogromnacht war erst der Auftakt zum Völkermord an den Juden in Europa.

Am Sonntag der Weltmission sind Christinnen und Christen weltweit verbunden in einem Netz des Gebets und der Solidarität.

 

In diesem Jahr steht er unter dem Leitwort „Euer Kummer wird sich in Freude verwandeln!“ Der hoffnungsvolle Gedanke  aus dem Johannesevangelium erinnert mich an die tröstende Zusage Jesu, als er seine Jünger vorbereitet auf sein Leiden und Sterben, auf sein Weggehen und Wiederkommen.

Liebe Leserinnen und Leser  unserer Homepage,

 

es ist Herbst geworden. Die Tage werden schon wieder deutlich kürzer. Der Wind treibt schon die braunen Blätter vor sich her. Und die Natur hält jetzt Vieles für uns bereit, das seit der Blüte im Frühjahr herangewachsen ist, z.B. Äpfel, Birnen und Kürbisse. In diesen Tagen haben wir das Erntedankfest gefeiert. Aber was verbinden wir noch mit diesem Fest? Ist es nur noch eine liebgewordene Tradition? Hat es mit unserer Lebenswirklichkeit überhaupt noch zu tun?

Liebe Leser,

 

in der Sonntagslesung aus dem Philliperbrief wird hymnisch das Heilswirken dieses Jesus, dem Christus, besungen:
Er erniedrigte sich so tief, dass er sogar den Tod auf sich nahm, ja, den Verbrechertod am Kreuz. 
Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt.

Der September ist der Monat der kleinen Marienfeste - Mariä Geburt, Mariä Namen und Gedächtnis der Schmerzen Mariens - und für uns in Telgte der Monat der vielen Pfarrei- und Fußwallfahrten. Es gibt in diesem Monat kaum eine Sonntagsmesse, in denen wir nicht Pilger aus dem ganzen Münsterland und darüber hinaus begrüßen dürfen.