An(ge)dacht 2014

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh 10,10) lautet der Primizspruch unseres Propstes Dr. Michael Langenfeld. An diesem Sonntag kann er in Freude und Dankbarkeit mit Vielen sein Silbernes Priesterjubiläum feiern.

Mitten in Orten, Städten stehen Kirchen seit Jahrhunderten, ihre Türme sind weithin zu sehen, wenden unseren Blick nach oben, dem Himmel  entgegen. „Kirchen sind stille Räume, sprechen eine andere Sprache als die Welt um sie herum. Sie möchten kein Museum sein, laden ein, still zu sein, aufmerksam zu hören und mit unserem  ganzen Wesen auszuruhen.“ (nach Henri J.M. Nouwen)

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,

mir kommt ein Wort in den Sinn, dass zu dieser Ferien-Zeit im Jahr passt:

„Gönne dich dir selbst…“

Gönne dich dir selbst…jetzt im Sommer, wo das Lebensgefühl leichter, luftiger ist als.

Opium für das Volkes, dass sei Religion, meinte Karl Marx, und er hat wohl nicht ganz unrecht. Mit Betäubung, mit Vertröstung damit hat Religion schon manches Mal zu tun gehabt. Und manchmal vertröstet sie nicht nur,
manchmal schadet sie sogar; manchmal macht Religion regelrecht krank.

Gott stärkt uns in der Firmung…

An diesem Samstag ist es soweit! Rund 100 junge Menschen unserer Pfarrei St. Marien werden gefirmt.  Auf vielfältige Weisen sind sie vorbereitet worden, haben sich mit Fragen zu Glauben und Kirche beschäftigt und nun ist es soweit: Firmung.

Was wird bleiben nach der Feier?

Pfingsten - Lebendigkeit, Liebe  und Freude.

Mit Christus Brücken bauen“,

lautet das Motto des 99. Deutschen Katholikentages  in Regensburg. In der Stadt mi der weltberühmten Steinerne Brücke über die Donau sollen fünf Tage lang Brücken ganz anderer Art gebaut werden: Brücken zwischen den Konfessionen, den Religionen, zwischen Konservativen und Progressiven.

Frühlingssegen

In unserer Wahrnehmung ist der Monat Mai der schönste, freundlichstes Monat im ganzen Jahr. Der Wonnemonat Mai geht zu Herzen. Er spricht unser Gefühl an. Er sagt uns etwas, was wir brauchen und ohne dass wir nicht leben wollen: die Liebe. Sie erfüllt unser Leben.