An(ge)dacht 2014

Das Gebet mit den Füßen suchen...

"Beten mit den Füßen", "Aufbruch zu neuen Ufern" oder "der Weg ist das Ziel"... Die Untertitel der Wallfahrt sind so vielfältig wie die Gründe, warum sich Menschen zu besonderen Glaubensorten aufmachen.

Die Wallfahrt gilt als Urgebärde der Menschen. Sie ist verbunden mit der Sehnsucht, dem Glauben Ausdruck zu verleihen, eine spürbar religiöse Wirklichkeit zu schaffen.

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,
 
Palmsonntag 
da ist die Spannung 
 
wir hören das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem
da jubeln die Vielen Jesus zu

Im Evangelium des 4.Fastensonntags geht es wieder einmal um Schuld und Strafe.
Wie oft quält mich genau diese Frage: "Warum straft mich unser Gott so?"

Liebe Leser und Leserinnen,

Zwei Gedanken legen uns die Schriftlesungen des 2. Fastensonntages nahe: Aufbrechen, neue Wege gehen und mit den Jünger Jesus schauen können, der Vollendete, der die Menschen in die Vollendung hineinführt. Abram wird von Gott in ein ihm noch fremdes Land geschickt. Um das Neue zu erreichen, am neuen Ort zu leben, muss er zunächst das Alte und Vertraute verlassen. Gott mutet Abram zu, sich von dem, was ihm lieb geworden ist, zu lösen. Aufbrechen, damit Neues Gestalt annehmen kann, dass ist die beständige Aufgabe eines Christen. Das Evangelium von der Verklärung des Herrn lässt uns schon jetzt Jesus schauen, der uns eine 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Karneval ist die Zeit der Ausgelassenheit und Lebensfreude, gefeiert an den Tagen vor Aschermittwoch mit vielfältigem närrischem Brauchtum.

Karneval und Fastenzeit gehören eng zusammen: Im Karneval werden, im Schutz der Masken unerkannt, ‚irdische’ Freuden ausgelebt. 

Liebe Sehnsüchtige,
für mich ist die Sehnsucht nach … eine der treibenden Kräfte in meinem Leben. Sie ist Wegweiser und hält mich lebendig unterwegs.

 

Wonach sehnst Du Dich?
Eine schöne Geschichte, die von Sehnsucht erzählt, kann mich anrühren

Gerade bin ich in der Mittagszeit spazieren gegangen. Die Sonne scheint, die Vögel singen, die ersten Frühlingsblüher stecken vorsichtig die ersten Blattspitzen aus der Erde. Es liegt etwas von aufblühen und aufbrechen in der Luft. Und doch weiß ich: dieser Aufbruch in der Natur ist noch gefährdet. Es kann noch Eis und Schnee geben. Der Winter ist noch nicht vorbei.

Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen!“ In diesen Tagen bin ich auf dieses bedenkenswerte Zitat gestoßen, gebraucht im Rahmen einer Werbekampagne für neue Kinofilme. Bei einem ist als Blickfang dieses Zitat von William Faulkner augenfällig eingeblendet: