An(ge)dacht 2016

„Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert“, bemerkte einmal der Dramatiker George Bernard Shaw.

Und trotzdem bleibt bekanntlich der Übergang vom alten in ein neues Jahr für viele Menschen der Zeitpunkt, an dem sie sich fest vornehmen, etwas anders zu machen als bisher.

Eigentlich ist es ein Wunder, dass sie es geschafft hat, sich zwischen den Großen und Mächtigen der Weltgeschichte Gehör zu verschaffen, aber sie hat es geschafft:

 

Vor knapp zwei Jahren wurde Malala Yousafzai der Friedensnobelpreis verliehen.

Advent...ich weiß nicht, was Ihnen dazu als erstes einfällt…

„Ende gut, alles gut!?“
 
Alle Dinge erscheinen in einem anderen Licht, wenn man sie vom Ende her betrachtet. Das Ende bestimmt nun mal, ob eine Geschichte gut oder schlecht ausgeht. Ist man am Abend eines Tages glücklich, war es vielleicht trotz aller Tiefschläge zwischendurch doch ein guter Tag. Kann man am Ende über eine Sache lachen, dann ist dieses Lachen stärker als alle Tränen, die es zwischendurch gab.

„Wer ist denn mein Nächster?“, fragt ein Gesetzeslehrer Jesus. Darauf antwortet Jesus mit einem Gleichnis:

LK 10, 30-37 30 Da antwortete Jesus und sprach:

Gott ist anders

 

 

Der heutige Sonntag liegt „mittendrin“: Nach dem Sommer - vor der Adventszeit.

Es ist Alltag. Jedoch kündigt sich das Ende des Jahres schon an durch die kürzer werdenden

Vielen Christen ist das regelmäßige Beten sehr wichtig, andere tun sich schwer damit, wieder andere haben es ganz aufgegeben. Als ich dieses An(ge)dacht schrieb, wurde mir von neuem deutlich, wie viele verschiedene Aspekte in diesem Thema stecken.

Genießen sie auch diese warmen Tage, die bunten Farben des Laubs, den Geschmack von Äpfeln und Pflaumenkuchen?