An(ge)dacht 2016

Die dreifache Liebe Gottes!

Um die Beschaffenheit Gottes tobte in den ersten Jahrhunderten der Kirchengeschichte ein erbitterter Streit.
In welchem Verhältnis stehen Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist zueinander? Sind sie wirklich eins oder stehen Sohn und Geist auf einer anderen Ebene als der Vater?

Ein Tag, eine Woche, und der Monat sind angefüllt mit Terminen, Besprechungen und Aufgaben. Manches empfinden wir als wertvoll und schön, manches stresst uns aber auch. Häufig wird auch der Leistungsdruck immer größer.

„Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt wir feiern ein Glaubensfest…“, dieser Refrain eines Liedes ist in diesen Tagen mein Ohrwurm. Sicher ist auch in Ihrer Verwandtschaft, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft ein Kind, das hier oder anderswo Erstkommunion feiert.

Ostern – Aufbrechen zum Leben

So ein Frühlingsmorgen hat was! Das Licht der aufgehenden Sonne. Das Licht spielt eine wichtige Rolle in der Osternachtfeier. Eine Kerze wird am Osterfeuer vor der Kirche entzündet und daran die vielen Kerzen in der Kirche, bis die Kirche ganz hell erleuchtet ist. Von der kleinen Flamme wird der ganze Raum hell. Etwas Gutes, das man teilt, wird nicht weniger, sondern mehr. Ähnlich geht es mit Liebe und Freundschaft.

Der Umgang mit dem Entfernen von Gott und dem Mitmenschen fällt uns allen oft nicht leicht. Versteht man die Fastenzeit als eine Zeit der Besinnung und Umkehr, dann lädt uns der Weg auf Ostern zu in besonderer Weise dazu ein, das eigene Handeln und Denken zu überdenken.

An diesem Wochenende erreichen wir bereits den 3. Fastensonntag. Ein gutes Stück der Fastenzeit liegt schon hinter uns. Aus diesem Grund lohnt es sich, einmal auf die bereits verstrichene Zeit zurück zu schauen. Haben Sie sich etwas für diese Zeit vorgenommen?

Das Gebot der Liebe ist für uns Christen der Maßstab unseres Denkens, Fühlens und Handelns. Dieser Dreiklang der Liebe gegenüber Gott, unseren Mitmenschen und gegenüber uns selbst ist der Weg zum wahren Glück. 

Ein Fährtenhund lässt sich durch nichts von der richtigen Spur ablenken. So kann er ein Sinnbild dafür sein, wie Propheten, Paulus und Jesus selbst Gott auf der Spur sind.