An(ge)dacht 2019

Lieber Leserinnen und Leser,

wann haben Sie das letzte Mal gesungen? Dem fleißigen Kirchgänger wird diese Frage leicht fallen – letzten Sonntag in der Kirche. Oder heute Morgen in der Messe. Aber sonst? Singen Sie vielleicht noch ein Gebet vor dem Essen? Oder Ihrem Kind oder Enkel ein Schlaflied?

Liebe Leserin, lieber Leser unserer Homepage,

„Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt wir feiern ein Glaubensfest…“, dieser Refrain eines Liedes ist in diesen Tagen mein Ohrwurm. Sicher ist auch in Ihrer Verwandtschaft, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft ein Kind, das hier oder anderswo Erstkommunion feiert.

 

Aber was feiern wir da eigentlich?

In unserer Kirche wird um mehr Beteiligung der Laien - des Volkes Gottes – gerungen. In der Liturgie fällt mir auf:
Warum wird die Einleitung zu den Fürbitten nicht vom Lektor als Vertreter des Volkes Gottes, der feiernden Gemeinde, vorgetragen? Muss das „Allgemeine Gebet", müssen die Fürbitten, vom Priester eingeleitet werden? Ist hier nicht ein deutlicheres Zeichen der Wertschätzung des Volkes Gottes zu setzen, wenn es sein Gebet auch selbst einleiten kann?

Die Frage, liebst du mich,  ist Ihnen sicher schon einmal gestellt worden. Vielleicht hat es Sie auch zum Nachdenken gebracht. Wie so fragt er/sie es mich, wir sind schon so lange zusammen… verheiratet.

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage!

 

In den deutschsprachigen Quiz-Shows scheitern regelmäßig Kandidaten an der Frage, was Christen denn an Ostern feiern.

 

Sie wissen es wahrscheinlich: Wir feiern die Auferstehung Christi von den Toten und  wir freuen uns, dass es auch für uns ein erfülltes Leben nach diesem irdischen Leben geben wird. Das ist unsere erste und grundlegende christliche Hoffnung!

 

Jesus zieht in Jerusalem ein und das Volk jubelt Ihm begeistert zu. Sie begrüßen ihren neuen König.

Doch dann, einige Tage später, wollen sie nichts mehr von Ihm wissen. "Wir haben keinen König außer dem (römischen) Kaiser", antworten sie Pilatus, als der sie fragt, ob er ihren König kreuzigen soll. Und: "Kreuzige ihn!"

In seinem Wort sagt uns Jesus in dieser Woche: „Seht her, nun mache ich etwas Neues!“  „Ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“

Ist die Fastenzeit eine Zeit der Gnade?