An(ge)dacht 2021

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,

 

in unserem Leben verläuft nicht alles gerade. Manches geht richtig daneben, und wir wissen nicht, wie wir aus dieser Situation wieder herauskommen.

Gott ist uns in diesen Situationen oft viel näher als wir denken.

Liebe Valentins und Valentines, Narren und Närrinnen sowie Schwestern und Brüder,

 

mit dem Valentinstag verbindet mich die Leichtigkeit das erste Verliebtseins und mit dem Rosenmontag die Heiterkeit und Lebensfreude.

Liebe Leserin, lieber Leser!

Das Sonntagsevangelium berichtet, dass Jesus die Schwiegermutter des Simon heilt, anschließend viele andere Kranke und Besessene. Dann geht er in die Stille.

Liebe Leserinnen und Leser,

der Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar liegt nun erst ein paar Tage zurück. Vor 76 Jahren wurden die Überlebenden des Konzentrationslagers in Auschwitz befreit. Erinnern statt Vergessen, aber auch der Moment in die Gegenwart und Zukunft zu schauen. Für mich ist es an der Zeit daran zu denken, was meine persönlichen Erinnerungsorte und Bezugspunkte sind, die mich mit dem Judentum verbinden.

Da wäre schon mal mein Vorname, der mich zeitlebens und wohl auch darüber hinaus mit dem Judentum verbindet.

Heute hört man überall viel davon, dass wir in der Endzeit leben, dass Corona und alle möglichen Katastrophen deutliche Zeichen dafür sind, dass das Ende der Welt bevorsteht.

Wenn man auf Youtube schaut, gibt es dort viele Beiträge zu diesem Thema, ob von Christen - oft freier evangelischer Gemeinden - oder von Esoterikern, aber auch in manchen katholischen Kreisen wird nach Privatoffenbarungen versucht zu berechnen, wann Christus denn nun wiederkommt.

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,

 

trotz Coronabeschränkungen und Kontaktreduzierung erhalten wir in diesen Tagen  immer mal wieder Einblicke in die Wohnungen von Menschen: wenn jemand für ein Interview im Fernsehen von Zuhause aus zugeschaltet wird. Oder wenn wir mit Kollegen, die wir sonst nur am Arbeitsplatz treffen, nun eine Videokonferenz vom Esstisch aus abhalten.

Liebe Leserin, lieber Leser!

In Corona-Zeiten ist es leider nicht möglich, sich beim Betreten der Kirchen mit Weihwasser zu bekreuzigen. Dieses Zeichen ist wie eine handfeste Erinnerung daran, dass wir getauft sind, dass wir Kinder Gottes sind.