Als Pilger der Hoffnung nach Trier, Luxemburg und Echternach
Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“. Dies nehmen wir zum Anlass, selbst zu Pilgerinnen und Pilgern zu werden. Gemeinsam mit dem Unternehmen Tobit-Reisen begeben wir uns über Pfingsten auf eine fünftägige Bus-Pilgerreise.
Wir besuchen das Kloster Maria Laach und schlagen unser Quartier in Trier auf – der Stadt, in der sowohl der Heilige Rock Jesu Christi als auch das einzige Apostelgrab nördlich der Alpen verehrt wird. Dort erwarten uns verschiedene Führungen, spirituelle Impulse und Gottesdienste sowie ein Tagesausflug ins nahe gelegene Luxemburg.
Den Höhepunkt der Reise bildet am Abreisetag die Teilnahme an der bedeutenden Echternacher Springprozession.
Der Reisepreis beträgt 825 Euro im Doppelzimmer und umfasst den Bustransfer, die Unterbringung, Halbpension sowie sämtliche Führungen und Eintrittsgelder. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 160 Euro.
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Weitere Informationen finden Sie in den ausliegenden Infoblättern, auf unserer Internetseite oder direkt bei Domkapitular Gregor Kauling und Pilgerseelsorger Richard Schu-Schätter, die die Reise begleiten.
Hier geht es zur online-Anmeldung auf der Seite von Tobit-Reisen
https://tobit-reisen.de/trier-stmarientelgte/Programm
1. Tag: Kloster Maria Laach
Fahrt in einem modernen Reisebus von Telgte zur Benediktinerabtei in Maria Laach.
Das Herzstück der Klosteranlage ist die sechstürmige Basilika, die zu den schönsten Kirchenbauten Deutschlands zählt.
Gelegenheit zur Teilnahme am Mittagsgebet in der Abteikirche.
Mittagspause, z.B. im Selbstbedienungsrestaurant in der Klostergaststätte, und Freizeit.
Danach Führung durch die Abteikirche und das Kloster mit Besichtigung der wertvollen Bibliothek.
Weiterreise nach Trier. Check-in und Zimmerbezug für vier Nächte im Hotel Vienna House Easy in Trier. Kurzer abendlicher Spaziergang zum nahegelegenen Restaurant.
Gemeinsames Abendessen.
Übernachtung: Trier, Vienna House Easy by Wyndham Trier
Verpflegung: A
2. Tag: In der ältesten Stadt Deutschlands
Führung durch die Altstadt von Trier. Die Gründung der Stadt geschah vor über 2000 Jahren. Bekanntestes Wahrzeichen ist die Porta Nigra, das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen.
Mittagspause.
Nachmittags Besuch des Doms St. Peter, der ältesten Bischofskirche Deutschlands.
Führung und Gottesdienst oder kurzes Gebet in der Domkrypta.
Am späten Nachmittag Fahrt zum Weingut Burg in Longuich.
Spirituelle Weinprobe inklusive Abendessen.
Rückfahrt zur Unterkunft.
Übernachtung: Trier, Vienna House Easy by Wyndham Trier
Verpflegung: F, A
3. Tag: Das unbekannte Nachbarland: unterwegs in Luxemburg
Ganztägiger Ausflug in das Großherzogtum Luxemburg. Fahrt entlang der Obermosel bis Remich und von dort in die Hauptstadt Luxemburg.
Teilnahme am Pfingstgottesdienst in der Kathedrale „Notre-Dame de Luxembourg“.
Anschließend Freizeit und Mittagspause.
Nachmittags Spaziergang und Stadtrundfahrt durch die luxemburgische Hauptstadt. Zu Fuß besichtigen wir dann die Altstadt. Die Rundfahrt führt dann durch das moderne Bankenviertel und vorbei an den Institutionen der Europäischen Union und verdeutlicht die internationale Bedeutung unseres Nachbarlandes.
Auf der Rückfahrt nach Trier Einkehr in einen Gasthof und gemeinsames Abendessen.
Rückfahrt zur Unterkunft.
Übernachtung: Trier, Vienna House Easy by Wyndham Trier
Verpflegung: F, A
4. Tag: Als Pilger in Trier
Vormittags unternehmen wir einen Fuß-Pilgerweg zur Benediktinerabtei St. Matthias im Süden der Stadt, deren Geschichte bis ins 3./4. Jahrhundert zurückgeht. In St. Matthias liegen die Wurzeln der christlichen Kirche im Bistum Trier. Mit dem Grab des Apostels Matthias findet sich hier das einzige Apostelgrab nördlich der Alpen.
Gemeinsamer Gottesdienst und Führung durch die Klosterkirche.
Mittagspause und Freizeit in der Altstadt von Trier.
Am Nachmittag Besuch einer der ungewöhnlichsten Kirchen der Region: Führung in der Pyramidenkirche St. Michael. Sie wurde 1968/69 vom Dillinger Architekten Konny Schmitz im Stil einer Würfelpyramide errichtet. Im Innern findet sich der Bildzyklus „Zeichen am Wege“, der in kräftigen Farben die göttliche Heilserwartung und das „Himmlische Jerusalem“ zu beschreiben versucht. Auch der Altarraum ist mit einer mehrdeutigen Symbolik versehen. Die Pyramidenkirche präsentiert sich so als außergewöhnlicher Kirchenbau der Moderne.
Anschließend Einkehr in einen Gasthof und gemeinsames Abendessen.
Rückfahrt zur Unterkunft.
Übernachtung: Trier, Vienna House Easy by Wyndham Trier
Verpflegung: F, A
5. Tag: Der Höhepunkt in Echternach: Die Springprozession
Fahrt nach Echternach, wo traditionell am Dienstag nach Pfingsten die berühmte, traditionelle Prozession stattfindet.
Die Teilnahme an der Prozession ist als Springer oder als Zuschauer möglich.
Die Prozession beginnt im Hof der ehemaligen Reichsabtei Echternach. Dabei stellen sich in der Regel jeweils fünf Pilger in einer Reihe auf, jeder hält sich an seinem Nachbarn mit Hilfe eines weißen Taschentuchs. Gesprungen wird im Rhythmus einer traditionellen Polka-Weise. Die Prozession nimmt ihren gut einen Kilometer langen Weg vom Abteihof zur Sauergasse, vorbei an der Peter-und-Paul-Kirche über den Marktplatz hin zur Bahnhofstraße, der Krämergasse, bis sie an der Basilika und damit am Grab Willibrords ankommt.
Ca. 15.00 Uhr Start der Rückfahrt nach Telgte.
Verpflegung: F