Aus- und Weiterbildung
Alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen verpflichten sich, an der für sie vorgesehenen Präventionsschulung teilzunehmen. Den Schulungsbedarf behalten die Leitung der Kirchengemeinde und die Präventionsfachkräfte nach Absprache mit den zuständigen Leitungen der Gruppierungen und Verbänden im Blick. Orientierung sind dabei die gesetzlichen Bestimmungen und das Curriculum des Bistums Münster.
Die Verpflichtung ergibt sich unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen aus Art und Dauer der Tätigkeit:
- Eine 12-stündige Intensivschulung ist verpflichtend für alle Mitarbeitenden, die regelmäßigen Kontakt mit Kindern und Jugendlichen haben, d.h. täglich oder mehrfach pro Woche.
- Eine 6-stündige Basisschulung ist verpflichtend für alle, die für mindestens drei Monate regelmäßigen wöchentlichen Kontakt mit Kindern und Jugendlichen haben, sowie für alle, die Veranstaltungen mit Übernachtung betreuen.
- Eine 3-stündige Informationsschulung ist verbindlich für alle, die für kurze Zeit mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und keine Veranstaltung mit Übernachtung betreuen.
Zuständig für die Dokumentation und Auffrischungserinnerung der Schulungen sind:
- für Seelsorger_innen (Priester, Diakone, Pastoralreferent_innen): die Hauptabteilung Personal des Bischöflichen Generalvikariates in Münster
- für hauptamtliche Mitarbeiter_innen: die Zentralrendantur in Warendorf
- für ehrenamtlich Tätige ab einem Alter von 14 Jahren in den Kindertageseinrichtung der Pfarrei: die Leitung der jeweiligen Kindertageseinrichtung
- für ehrenamtlich Tätige ab einem Alter von 14 Jahren innerhalb der Pfarrei: die Präventionsfachkräfte in St. Marien Telgte: die Präventionsfachkräfte in St. Marien Telgte.